Gorodnja - Region Tschernigiw - Ukraine

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Über den Leiter

Nikolai Chmelenok wurde am 14. September 1958 im Dorf Sawitschi, Kreis Bragin, Region Gomel, Weißrussland geboren. Invalide der 1. Kategorie (Kinderzerebrallähmung). Nach Beendigung der Schule bezog die Fakultät für deutsche Sprache der Minsker Staatlichen Hochschule für Fremdsprachen, die er mit Auszeichnung beendet hat.

War als Laborant in der heimischen Schule tätig, nach Beendigung der Hochschule unterrichtete Deutsch zuerst in Sawitschi, dann, nach der Tschernobyl-Katastrophe, in Nedoika, Kreis Buda-Koscheljowo, Region Gomel.

Im Juni 1990 übersiedelte wegen einer schweren Krankheit des Vaters zur Schwester in die Ukraine, unterrichtet hier bis jetzt Englisch und Deutsch.

Hat zwei Lehrwerke für die deutsche Sprache an der Pjatigorsker Linguistischen Universität herausgegeben. Sucht nach Sponsoren, um die anderen Bücher, insbesondere “Deutsch für Wunderkinder” herauszugeben.

Hat eine Vorliebe für Poesie. Schreibt Gedichte in Russisch, Weißrussisch und Deutsch.

Kreistagsabgeordneter von drei Einberufungen. Seit Dezember 2003 ist Vorsitzender des Deutschen Kulturzentrums “Wechselwirkung”.

Schicksal eines Lehrers

Die Lehrer haben erzählt, was Nikolai, der die Kinderzerebrallähmung erlebt hatte, die Ausbildung in der Schule kostete. Die Hände gehorchten schlecht, jeder Schritt kostete große Mühen. Er konnte nur stehend schreiben, den nicht gehorsamen Federhalter in beiden Händen zugedrückt. Und so — alle zehn Schuljahre. Die Schule hat er als einer der Besten in der Klasse beendet.

Seine Zeichnungen, einfache, halbkindische, erschütterten von ihrer Farbe und Licht. Der Junge malte gern das Elternhaus, die Birke neben der Pforte, die ländliche Straße, die in das Feld fortläuft. Das alles war mit dem hellen Sonnenschein überflutet. Es schien, die Balkenwände des Hauses auf seinen Blättern strahlen die Wärme aus. Welches Licht lebte in der Seele dieses Jungen, der ohne Mutter, nur mit dem Vater und der Großmutter wuchs!

Wenn er nur wüsste, was ihm bevorsteht...

Zu Nikolai hat man sich in Minsker Hochschule für Fremdsprachen herzlos verhalten. Hierher, in die Fernabteilung der Fakultät der deutschen Sprache hat Chmelenok Aufnahmedokumente geschickt (für die deutsche Sprache hat er sich schon in der siebenten Klasse begeistert, siegte bei den Rayonolympiaden).

Über den Jungen hat eine Zentralzeitung geschrieben. Von seinem Schicksal aufgeregt, reagierten die Leser mit Hunderten Briefen. Danach hat die Hochschule ihren Fehler berichtigt, und Nikolai wurde Student. Fünf Jahre lang fuhr er zweimal im Jahr nach Minsk zu Winter- und Frühlingsprüfungsperioden. Und immer war mit ihm sein Vater nebenan, ohne dessen Hilfe der Sohn nicht auskommen konnte. Die Hochschule hat Nikolai mit dem roten Diplom absolviert.

Noch ein Sieg über der Krankheit, über dem Schicksal.

In der Schule, die er beendet hatte, wagte man nicht, ihm die Unterrichtsstunden anzuvertrauen. “Was ist das für ein Lehrer, der die Kreide in der Hand nicht festhalten kann?!”

Wieder hat sich die Zeitung eingemischt, hat geholfen.

Aber das Wesentliche war in ihm selbst. Wie wird er in die Klasse kommen und Dutzende wissbegierige, ausgelassene, neugierige Kinderaugen sehen? Wie wird er sie zwingen, ihm zuzuhören, mit der Schönheit der fremden Sprache hinreißen? In einem der Briefe an die Redaktion wird er schreiben: “Manchmal schmerzt mich zu sehen, wie die Kinder mit dem Mitleid mich ansehen, mir helfend. Dann versuche ich zu lächeln, wie schwer es mir auf der Seele sein möge. Ich habe es nicht sehr gern, wenn man mit mir Mitleid hat”.

Und wieder wird er alle von seiner jetzt schon pädagogischen Meisterschaft, von der Klassenbeherrschung überraschen. Wie ein erfahrener Dirigent, versteht es der Lehrer, die Aufmerksamkeit der Kinder bald mit einem originellen Gedanken, bald mit einer lebhaften Gestalt, bald mit einem Scherz, und vor allem — mit dem Vertrauen und der Achtung zu den Schülern festzuhalten.

Es ist noch eine Höhe in seinem Schicksal überwunden.

Aber auf ihn wartete eine neu, wohl die schwerste Prüfung — die höllische Flamme von Tschernobyl. Sie loderte 30 Kilometer vor Sawitschi. Es gab keinen Schutz vor ihm. Wer es konnte, fuhr und ging weg. Und wenn die Füße kaum gehen?.

Den ganzen Sommer hat Nikolai Chmelenok in seinem Dorf gelebt, alles wissend und verstehend. Die Dosimetristen zählten leidenschaftslos die anwachsende Zahl der Milliröntgene ab, absorbiert von den Menschen der verseuchten Zone.

Erst zu Ende des Septembers wird sich für Chmelenok die Stelle in anderer Schule finden. Im kleinen Dorf Nedojka des Rayons Buda-Koscheljowo, das von den selben radioaktiven "Flecken" dick vermerkt war.

Hier wurde der junge Lehrer “aus der Zone” gut empfangen. Ihm wurde ein geräumiges Haus gewährt. Aber eben hier hat die unheilverkündende Strahlung diese Familie eingeholt. Es hat sich wohl ausgewirkt, dass sie den ganzen Sommer neben dem wütenden Atomreaktor gelebt haben. Es erkrankte die Großmutter, bald wurde sie begraben. Kaum hatte sich der Vater nach dem Infarkt erhoben, wie bald wieder — ein neues Unglück: Hirnschlag. Es broch die Hauptstütze Nikolais ein. Zwei Invaliden, zwei hilflose Menschen blieben allein in einem wüsten Haus. Sie hatten Verwandte in Swetlogorsk. Dorthin wollte Nikolai umziehen. Nikolai schrieb in verschiedene Instanzen, bis zum Obersten Rat der Republik, bat, ihm dort eine Wohnfläche zu gewähren. Ihm wurde abgesagt. Es gehört sich nicht. “Ihnen wurde einmal schon geholfen”.

Wenn das Schicksal den Menschen schlägt und schlägt, wenn sich sein Weg steinig und steil wird, wie kann er die seelische Standhaftigkeit bewahren? Ein anderer würde schon das Schicksal um den Gnade bitten.

Ob seine Kräfte ausreichen werden, auch diese Prüfung zu überwinden? Die Kräfte reichten aus! Einst bat der ländliche Krüppeljunge den Gott, ihm wenigstens eine Hand zu beleben. Der Gott hat Gebete des Kindes nicht erhört. Aber er hat in seine Seele die seltene Standhaftigkeit, die Kraft und die Geduld eingeatmet.

Dina MANAEVA

Minsk

Über Katja Woloschko

 

 

 

 

Auf unserer Web-Seite können Sie finden:

  • die Informationen über unsere Arbeit zur Wiedergeburt und Propagierung der deutschen Kultur und der Volkstraditionen;

  • Verzeichnis der Arbeitsgemeinschaften und Klubs, die in unserem Kulturzentrum funktionieren;

  • Biografien unserer Laureate und anderer talentvoller DKZ-Mitglieder;

  • Muster des literarischen Schaffens des Gorodnjaer Deutschen Kulturzentrums kennenlernen;

  • Nachrichten aus unserer Stadt lesen;

  • ein Deutschlehrbuch für Wunderkinder, das vom Leiter unseres Kulturzentrums geschaffen wurde, sowie wunderschöne Lyriksammlungen bestellen.

 

Unsere Aktivitäten

    Dezember 2006 — Teilnahme am 2. Allukrainischen Pawlo-Wirski-Festival. In der Nomination "Nationale Minderheiten" hat unser Tanzkollektiv "Zaubersaiten" gesiegt. Kulturelle Leiterin des Kollektivs — Jelena Dudko.

Am 7.-8. Oktober 2006   Teilnahme am 5. Allukrainischen Jubiläumsfestival der deutschen Kultur "KIEWFEST". Die 14-jährige Katja Woloschko wurde zur Laureatin dieses Festivals.

    Vom 2. bis 13. August 2006  erholten sich 3 Kinder im Kindersprachlager "Glockenblumenam Schwarzen Meer (Skadowsk, Region Cherson).

     Am 8.-9. Juli 2006  — Teilnahme am praktischen Seminar (Arbeit in Kindersprachlagern, Kiew).

    Juni 2006  — Teilnahme an der 4. Ausstellung der Kinderzeichnungen “Ich, die Fußballweltmeisterschaft und die Olympiade-2006” (Kiew, ADU).

    Dezember 2005  — Zwei Kontraktstudenten bekamen eine finanzielle Hilfe.

    Am 2.-4. Dezember 2005  — Auf dem 3. Kongress der Deutschen der Ukraine wurde der Delegierte aus Gorodnja Sergej Eck zum Rat der Deutschen der Ukraine erwählt.

    Am 8. November 2005  — Teilnahme am 3. Hermann-Pfeifer-Festival (Tschernigiw).

    Am 4.-6. November 2005  — Teilnahme am praktischen Trainingsseminar “Menegement und Kultur- und Freizeitstechnologien” (Belaja Zerkow).

   August 2005 — Teilnahme an der 3. Ausstellung der Kinderzeichnungen “Farben der deutschen Erde”.

   Ab 16. Juni 2005 erholte sich in Jewpatorija zum ersten Mal laut der Heilanzeige eine Familie (eine Tochter und eine Mutter).

   Am 14.-26. Juni 2005 konnten sich die drei aktivsten deutschen Kinder im Kinderlager “Junostj” in Jewpatorija (Krim) erholen.

   Am 14.-16. Mai 2005 — Teilnahme am 2. Gesamtukrainischen Festival der Kinder- und Jugendtalente “Sonnenstrahl” in Belaja Zerkow.

   Am 11. April 2005 — Teilnahme am Gedenk-Musikabend “Rosenkranz” in Tschernigow.

  Am 28. August 2004 wurde von unserem Zentrum “Gedenktag der Opfer der Deportation” durchgeführt. Der Verananstaltung wohnten die Gäste aus Deutschland (Konstanz) bei.

   Vom 14. bis 28. August 2004 konnten sich dank der Unterstützung der Assoziation der Deutschen der Ukraine und des Wohltätitigkeitsfonds “Gesellschaft für Entwicklung” GTZ/GfE (Odessa) zwei Kinder im Alter von 9-13 Jahren, die aktiv am gesellschaftlichen Leben der Organisation teilnehmen,  im Kinderlager “Brigantina” am Schwarzen Meer bei Odessa erholen.

   Vom 5. bis 18. Juli 2004 organisierte die Assoziation der Deutschen der Ukraine die Erholung der Senioren im Sanatorium “Desna” in Ladinka bei Tschernigow. Unser Kulturzentrum bekam 2 Einweisungsscheine. Die Mitglieder unseres Kulturzentrums nahmen aktiv am Seminar “Deutsche der Ukraine, wo ist eure Heimat?” teil, gaben die Wandzeitung “Deutsche Welle” heraus, gestalteten Konzerte und Erholung für deutsche Senioren, gaben Konsultationen in deutscher Sprache.

   Am 29. Mai 2004 fand im kleinen Saal des Kulturhauses in Gorodnja, Region Tschernigow die Präsentation des Deutschen Kulturzentrums “Wechselwirkung” statt, die von dem Deutschlehrer Nikolai Chmelenok geleitet wird. Der Präsentation wohnten die Vertreter des gleichnamigen Deutschen Kulturzentrums aus Tschernigow bei.

 

Sozialarbeit

    Dank der Unterstützung der Assoziation der Deutschen der Ukraine (Kiew) und der Gesellschaft für Technische Entwicklung (Odessa) konnten 8 Mitglieder unseres Kulturzentrums ihre Gesundheit in verschiedenen Sanatorien verbessern:

  • 2 Kinder — im Kinderlager “Brigantina” (Odessa);

  • 3 Senioren — im Sanatorium “Desna” (Ladinka);

  • 3 Kinder und 1 Erwachsener — in Jewpatorija;

  • 3 Kinder im Kindersprachlager "Glockenblumen" (Skadowsk, Region Cherson).

     Zwei Kontraktstudenten bekamen eine finanzielle Hilfe.

 

Der Wille zum Leben

     Der Hund ist der Freund des Menschen. Den Inhalt dieses Ausdruckes versteht man besser, wenn man sich mit Wassili Iwanowitsch Dikij, dem Einwohner des Dorfes Iwaschkowka, trifft. Das Schicksal hat ihn zu einer schweren Erprobung verurteilt. In seiner Jugend, bei der Holzgewinung in Sibirien, passierte mit ihm während der technologischen Arbeiten mit dem Sprengstoff ein Unglücksfall. Wassili wurde völlig erblindet. Er wurde Invalide der 1. Kategorie. In das Mutterhaus zurückgekehrt, ergab er sich in das harte Schicksal nicht und begann, nach der Lebensadoptionsweise zu suchen. Er hat die Blindenschrift erlernt, um lesen zu können, begann Hunde zu dressieren. Das Letzte beherrscht er so vollkommen, dass sie ihm echte Helfer geworden sind und ihm nicht nur das Orientieren erleichtern, sondern auch einige Aufgaben des alltäglichen Lebens erfüllen. Seine Schäfershündin Palma ist für ihn nicht nur ein Blindenführer und Bewachter, sie holt ihm Wasser aus dem Brunnen und Lebensmittel aus dem Laden. Eine andere Schäfershündin, die er auch Palma nannte, hat er speziell für Pjotr Filipenko aus Tschernigow, der im Afghanistankrieg erblindet wurde, dressiert.

 Zivildienstleistende aus Deutschland in Gorodnja

 

Im Waiseninternat Gorodnja ist Zivildienstleistender Finn Simonis Hausmeister und Freizeitpädagoge zugleich

 

Er schenkt den Menschen wunderbare Lieder

Sehr viele Lieder mit seiner Musik singt man in Gorodnja. Die Gedichte haben verschiedene Autoren, der Komponist aber ist immer der eine. Er ist in Gorodnja überhaupt der einzige, der geliebte selbsttätige Komponist, der schon viele Jahre uns wunderbare Lieder schenkt.

Das Jahr 2006 war für ihn ein Jubiläumsjahr. Am 11. September wurde Anatolij Alexandrowitsch 60.

38 Jahre davon arbeitet er als Lehrer in der Gorodnjaer Kindermusikschule (Ziehharmonika). Anatolij Jakimez hat zahlreiche Auszeichnungen für seine gewissenhafte Arbeit, er hat viele talentvolle Ziehharmonikaspieler erzogen.

Er wurde im Dorf Pridesnjanskoje, Bezirk Korop, Region Tschernigow geboren. Von Kindheit an rissen ihn Musik und Lieder hin. Er hatte solch einen riesigen Wunsch, irgendwelches Instrument zu spielen, dass er ein großes Buch in die Hände nahm und darauf wie auf einer Harmonika spielte, mit Fingern auf dem festen Einband klopfend. Dem zehnjährigen Tolja kaufte der Vater eine Harmonika. Er führte den Sohn zum Nachbar, der dem Jungen das Spielen beibringen sollte. Der Nachbar war verwundert, als Tolja die Melodie des Liedes „Korobejniki“ (Hausierer) nach Gehör gespielt hatte.

1964 absolvierte Anatoli Jakimez die Kulturbildungslehranstalt in der Abteilung der Volksinstrumente in Neshin. Danach arbeitete er im Kulturhaus in Nowgorod-Sewerski als Leiter der dramatischen Interessengemeinschaft und als Harmonikaspieler. Dreieinhalb Jahre diente er in der Sowjetarmee — in den Raketentruppen. Über diesen Dienst ist ein Merkmal geblieben — die Spur auf der linken Hand. Jener Startbrennstoff ist bis zu dem Knochen durch den Anzug des chemischen Schutzes und den lebendigen Körper durchgedrungen. Anatoli sah den eigenen Knochen. Es ist gut, dass alles so endete. Wie könnte er dann Ziehharmonika spielen, ohne die er nicht leben kann? Das passierte auf einem Raketenstartplatz in Kasachstan, wohin der Obersergeant Anatoli Jakimez aus Deutschland zusammen mit seinen Dienstkameraden geschickt war, Raketen zu starten. Jener Art, die Belka und Strelka in den Kosmos aufgehoben haben.

Lieder, Chorkollektive, Schüler von Anatoli Jakimez. All das betrifft den selbsttätigen Komponisten an. Er ist sowohl Organisator als auch Leiter und оранжировщик. Deshalb führen heute viele Eltern ihre Kinder gerade zu ihm herbei, damit ihre Kinder das Ziehharmonikaspielen lernen.

— Was ist dein Lieblingsliedchen?  fragt Anatoli Alexandrowitsch die Kleinen.

Dann beginnt er zu spielen, damit es dem zukünftigen Musiker interessant wird. Es wird die Zeit kommen, und sie werden spielen, und Anatoli Alexandrowitsch wird mit seinem Lineal den Rhythmus klopfen. Dieses Lineal hat er schon viel Jahrzehnte in seinen Händen, weil das Rhythmusgefühl das Wichtigste ist. Das musikalische Gehör kann man noch herausziehen. Ein Rhythmusgefühl hat man oder hat man nicht. Darum muss man dieses Gefühl unterstützen und entwickeln.

Viele seiner Schüler haben musikalische Hochschulen absolviert und spielen selbst seine Werke. Denn die Musik des Lehrers ist für sie nah, er schafft für sie auch Etüden für die Erarbeitung. Die Ensembles der Volksinstrumente spielen Musikwerke in seiner Bearbeitung. Alle warten auf neue Lieder von Anatoli Jakimez.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   

Tanzgruppe “Zaubersaiten”

         Das Gesellschaftstanzensemble “Zaubersaiten” des Gorodnjaer DKZ, das im Dezember 2003 geschaffen wurde, nahm an allen Veranstaltungen des Deutschen Kulturzentrums teil, unter anderem: an Feierlichkeiten anlässlich des Kindertages am Denkmal der Freundschaft in Senkowka, am Show-Programm “Miss Gorodnja”, am Gedenkentag der Opfer der Deportation, am Tag der Stadt u.a.

         2005 nahm das Gesellschaftstanzensemble “Zaubersaiten” am Wettbewerb der Gesellschaftstänze “Aprilschneeglöckchen” teil, der von unserem Kulturzentrum gemeinsam mit dem Kulturhaus organisiert worden war. Die besten Tanzpaare waren: Sascha Bychowez — Katja Kowalenko, Petja Alexejenko — Alina Prus.

         Im Mai 2005 nahm die Tanzgruppe am 2. Allukrainischen Festival des Kinder- und Jugendschaffens “Sonnenstrahl” in Belaja Zerkow teil.

Im  Sommer 2005 — Teilnahme am Festival der nationalen Minderheiten „Wir sind Teilchen des Vaterlandes“;

         Am 8. Dezember 2005 —  Teilnahme am 3. Hermann-Pfeiffer-Festival in Tschernigow.

 

Über Katja Woloschko

Jekaterina Woloschko

Foto          

Wurde am 24. Dezember 1991 geboren.

Aktives Mitglied des Deutschen Kulturzentrums von den ersten Tagen seiner Bildung. Nimmt aktiv an der Organisation und der Durchführung aller Maßnahmen des DKZs. Ihr sind innere Sammlung, Höflichkeit, Fleiß, Bescheidenheit, hohes Gefühl der Verantwortung eigen. Sie ist allseitig talentreich.

Katja besucht eine Musikschule (sechste Klasse, Vokalabteilung).

Ihre Vokalbegabungen (Kloratursopran) berechtigen zu den besten Hoffnungen.

Katja nahm an vielen Wettbewerben teil:

Ø     am Regionalen Wettbewerb unter den Schülern der Schulen der ästhetischen Erziehung in Tschernigow: 2003 – Diplom für den 2. Platz; 2004 – Diplom für den 1. Platz;

Ø     2003 – Preisträgerin des Allukrainischen Festivales „Reine Taue“;

Ø     2004 – Diplomandin des internationalen offenen Festivalwettbewerbs „Danko“ in Odessa in der Nomination „Akademischer Gesang“.

Ø     Am 14.-16. Mai 2005 – Teilnahme am 2. Allukrainischen Festival des Kinder- und Jugendschaffens „Sonnenstrahl“ in Belaja Zerkow.

Ø     Sommer 2005 – Teilnahme am Festival der nationalen Minderheiten „Wir sind Teilchen des Vaterlandes“;

Ø     Am 8. Dezember 2005 nahm am 3. Hermann-Pfeifer-Festival in Tschernigow teil.

Ø     Auf dem Regionalen Wettbewerb der jungen Volalisten (Tschernigow, 2006) wurde Katja das Diplom der 2. Stufe verliehen.

Ø     Am 15. April 2006 – Teilnahme am Regionalen Wettbewerb „Junge Talente der Region Tschernigow“ in Tschernigow und Schostka, Region Sumy, wo der Allukrainische Kinderwettbewerb des akademischen Gesangs „Polesskaja Rapsodija-2006“ stattfand. Katjuscha wurde zur Preisträgerin der 3. Prämie in der älteren Altersgruppe.

Ø     Am 7.-8. Oktober 2006 – Teilnahme am 5. Internationalen Festival der deutschen Kultur „Kiewfest“ in Kiew. Katjuscha wurde zur Diplomandin des Festivals.

Außerdem malt Katja auch schön. Ihre Bilder konnte man auf vielen künstlerischen Wettbewerben, sowohl auf Regionalen als auch auf Allukrainischen – sehen. Sie nahm an der 3. Allukrainischen Ausstellung der Kinderzeichnungen „Farben der deutschen Erde“ (August 2005) und am Hermann-Pfeifer-Festival in Tschernigow teil.

Außerdem tanzt Katjuscha sehr schön. Sie war viele Jahre führende Partnerin im Studio der Balltänze „Jelena“ im Stadtkulturhaus und Solistin in der Tanzgruppe „Zaubersaiten“ des DKZs „Wechselwirkung“.

Nur Wenige wissen, dass Katja auch Gedichte schreibt – reine, menschliche und kindlich gutherzige.

Gesondert muss man über ihre Erfolge beim Studium der deutschen Sprache sagen, die für sie eine zweite Fremdsprache ist. Katja ist fleißig im Studium, darum hat sie sich das Programm der zwei Jahresstufen in einem Jahr angeeignet.

Dank ihrer Organisiertheit ist Katja nicht nur Bestschülerin in der Schule, sie findet aber auch Zeit für den Umgang mit ihren Altersgenossen, führt Rundfunksendungen in der Schule.

Sie genießt Achtung bei den Erwachsenen und Autorität unter den Schulfreunden.

 

 

 

 

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